Diakonisches Kompetenz-Netzwerk mit europäischen Partnern

Schlagwort: Projekte (Seite 1 von 6)

Smalininkai: Kleiner Ort, große Herausforderung

Smalininkai oder Schmalleningken, wie der kleine Ort bis 1945 hieß, gilt als einzige ostpreußische Gemeinde, die nördlich am Memelufer liegt und daher heute zu Litauen gehört. Vor rund drei Jahren hörte ich den Namen überhaupt zum ersten Mal, und dies im Zusammenhang mit redaktionellen Recherchen zu Kooperationsprojekten des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein und den drei baltischen Republiken.

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Auf guten Wegen zum Erfolg

Als die ersten Patienten vor rund zwölf Jahren zur Drogen-Rehabilitation in das neue Zentrum „Gabrielius“ einzogen, bestand dies aus nicht wesentlich mehr als einem ziemlich renovierungs-bedürftigen Altbau in unmittelbarer Nähe einer bereits vor Jahren entwidmeten Kirche. Viel Grund und Boden drumherum, ein Teich, vor allem aber viel Arbeit für alle Beteiligten. Es war tatsächlich so, dass die ersten Patienten teilweise sogar ihre Betten selbst bauen mussten. Besucht man dieser Tage „Vyziai“, ist ein Vergleich mit den Anfängen kaum noch möglich. Litauens-Diakoniechef Mindaugas Kairys und Gabrielius-Leiter Valdas Milliauskas haben Großes mit ihrem Team, aber auch mit den Patienten geleistet, denn Arbeit ist ein Teil der Therapie und wirkt sich im Ergebnis vor allem auch bei weiteren Projekten der Diakonie in Litauen aus.

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Garliava: Feierliche Eröffnung des diakonischen Zentrums

Was für ein prächtiger Tag! Zur feierlichen Eröffnung des neuen diakonischen Zentrums der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Litauen, einer Partnerkirche der Nordkirche, kamen über 100 Gäste von nah und fern. Die weiteste Anreise hatte dabei die Delegation aus den Vereinigten Staaten. Weiterlesen

PesuKati und Katikodu: Schön leben und sinnvoll arbeiten

Kohila/Rendsburg (gfm) – Mehr als ein Dutzend erwachsene Menschen mit Unterstützungsbedarf im Alltag leben in Katikodu. Das wunderschön in der Natur, rund 30 km südlich der estnischen Hauptstadt Tallinn, gelegene Wohnheim hat seit der Gründung zwei Problemzonen. Dazu gehört die chronische Unterfinanzierung mangels ausreichender staatlicher Sozialleistungen ebenso, wie das Problem sinnreiche Beschäftigung für die Bewohner zu finden, wenn das Winterhalbjahr keine oder kaum Gartenarbeit zulässt. Möglicherweise können aber beide „Fliegen“ mehr oder weniger mit einer Klappe geschlagen werden. Weiterlesen

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