Als die ersten Patienten vor rund zwölf Jahren zur Drogen-Rehabilitation in das neue Zentrum „Gabrielius“ einzogen, bestand dies aus nicht wesentlich mehr als einem ziemlich renovierungs-bedürftigen Altbau in unmittelbarer Nähe einer bereits vor Jahren entwidmeten Kirche. Viel Grund und Boden drumherum, ein Teich, vor allem aber viel Arbeit für alle Beteiligten. Es war tatsächlich so, dass die ersten Patienten teilweise sogar ihre Betten selbst bauen mussten. Besucht man dieser Tage „Vyziai“, ist ein Vergleich mit den Anfängen kaum noch möglich. Litauens-Diakoniechef Mindaugas Kairys und Gabrielius-Leiter Valdas Milliauskas haben Großes mit ihrem Team, aber auch mit den Patienten geleistet, denn Arbeit ist ein Teil der Therapie und wirkt sich im Ergebnis vor allem auch bei weiteren Projekten der Diakonie in Litauen aus.

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